Wasser für Nahrung – Künstliche Bewässerung und ihre Folgen

Der größte globale Wasserverbraucher und gleichzeitig Verschwender ist die Landwirtschaft. Mehr als 40 Prozent der weltweiten Nahrungsmittel-Produktion wird mit künstlicher Bewässerung erzeugt. Dazu gehört auch Rinderzucht in der Wüste, Baumwollfelder in der asiatischen Steppe und Weizenernten in den Tropen. Für die Erfolge der „grünen Revolution“  zahlen die Menschen einen hohen Preis. Zwar sorgt die künstliche Bewässerung im großen Stil weltweit für Rekordernten. Gleichzeitig versiegen gigantische Flüsse, bevor sie das Meer erreichen. Diese Phönix Doku berichtet über den Wahnsinn welcher mit unserem kostbarstem Gut, dem Trinkwasser, angestellt wird. Einerseits wird mit Hilfe von EU-Subventionen mehr Milch und Getreide produziert als wir verbrauchen können, andererseits wird mitten in der Wüste für Prestigeprojekte Wasser aus unterirdischen Reserven nach oben gepumpt um Kühe zu tränken – und einige Schritte daneben hungern und dursten Menschen.

Wasser für Nahrung

 

 


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Kommentare

2 Antworten zu „Wasser für Nahrung – Künstliche Bewässerung und ihre Folgen“

  1. nachmieter

    Auch Häuser und Wohnungen verbrauchen viel Wasser heutzutage…

  2. Vormieter

    Wasserverbrauch Deutschland:
    10-15% Haushalte
    3% Landwirtschaft

    zu beachten gilt:
    Je Wärmer die Region, desto mehr Wasser!!!

    Wasserverbrauch Griechenland:
    80% Landwirtschaft

    Y Gwir Yn Erbyn Y Byd