Schuften und doch kein Geld – Wenn arbeiten sich nicht mehr lohnt

schuften-kein-geldIn Deutschland arbeitet fast ein Viertel aller Beschäftigten zum Mindestlohn. Vielde davon müssen regelmäßig zum Jobcenter oder zum Pfandleihaus um sich einen Zuschuss zu holen um trotz regelmäßiger Arbeit über die Runden zu kommen. Der Neid auf Hartz IV Empfänger ist da verständlich, da Arbeitslose im Gegensatz zu Geringverdienern ihre Miete, Betriebskosten und notwendige Einrichtungsgegenstände bezahlt bekommen, für die Geringverdiener selber aufkommen müssen. Sie schuften den ganzen Tag und haben doch kein Geld. Einen tiefen Respekt vor allen die arbeiten, obwohl sie mit Hartz 4 fast gleich gut leben könnten!

Multi Jobber Wenn ein Job nicht reicht


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Kommentare

2 Antworten zu „Schuften und doch kein Geld – Wenn arbeiten sich nicht mehr lohnt“

  1. homer

    Wir leben in einer Marktwirtschaft, dort regelt Angebot und Nachfrage den Preis. Da wir ein Überangebot an Arbeitern haben, aber wenig Arbeit, ist der Preis sehr niedrig. Es ist also eine Systemfrage. Diejenigen die untertariflich Arbeiten sind keine Helden, Sie sind zu bedauern, da Sie sich Selbst kaputt machen und den Lohnsektor in diesem Bereich zerstören. Solche Menschen müssten sich weigern zu Arbeiten, dann wären auch die Löhne höher. Vollbeschäftigung ist genauso eine Illusion wie andauerndes Wirtschaftswachstum in einer endlichen Welt. Oder glaubt hier Irgendjemand das wir nach der Industriellen Revolution,nach der Emanzipation noch wirklich alle Vollzeit Arbeiten müssen? Haben wir nicht schon genug Arbeitskraft? Vielleicht versucht man euch nur wie Maschinen zu beschäftigen, damit ihr nicht mehr nachdenkt nach einem 10Stunden Tag, sonst könntet ihr ja herausfinden, dass das geliehene Geld (staatsschulden) niemals zurückgezahlt werden kann, da es nie Gedruckt wurde!

  2. Norbert Aule

    Vor vielen Jahren gab es mal 5 Millionen Arbeitslose. Daraufhin versuchte die CDU etwas zu ändern. Nun erscheint die Hälfte nicht mehr in der Statistik, wird aber weiterhin durch Hartz IV bezahlt, weil sie kostenlos als Praktikant arbeiten, oder in ,,Weiterbildungseinrichtungen aufbewahrt werden, damit sie nicht auf der Straße herumlungern.
    Offiziell sind es aber immer noch 5 Millionen. Tatsächlich hat sich die Arbeitslosigkeit verdoppelt, was nur logisch ist, denn es werden immer mehr Arbeitsstellen gestrichen oder ins Ausland verlagert. Dadurch sinkt die Kaufkraft des statistischen Durchschnittsbürgers. Somit schneidet sich die Industrie ihren eigenen Lebensfaden langsam ab. Chinesen ua. springen ein, wodurch noch mehr Geld das Land verlässt. Super für Chinesen!….;)
    Es hat streng genommen keinen Sinn mehr, überhaupt zu arbeiten.
    Das macht natürlich nichts. Das Geld ist ja nicht weg, es hat nur jemand anders.
    Es wäre mal richtig erfrischend, nicht andauernd angelogen zu werden, was die Zukunft Europas anbelangt.
    Spätestens seit Beginn der Siebziger Jahre, als zunehmend Billigprodukte auf den Markt gekommen waren, sinkt das Realeinkommen stetig.
    Das Bruttosozialprodukt stand 1961 auf null. Seitdem werden Schulden gemacht.
    Die griechische Wirtschaft beruht ausschließlich auf dieses System.
    Ich hege die Hoffnung, dass ich es nicht mehr erlebe, dass unsere Währung endgültig zusammenbricht.
    Hätte man in der DDR normale und vernünftige Politik gemacht, wären wir Wessis gegen den weltweit größten Anbietern von Produktionsgütern untergegangen. Das war damals das Ziel der DDR.
    Warum hatte man es nicht einfach gemacht? Das steht wohl in den Sternen.
    Unfähigkeit in Politik und privatem Management gehen immer miteinander einher.
    Es wurde und wird wieder einmal vergessen, dass Arbeiter auch Kunden sind, aus deren Einkommen sich die Steuern generieren, von welchen die öffentlichen Leistungen bezahlt werden.