Der deutsche Dokumentarfilm Prinzessinnenbad (2007; IMDB 7,0/10) begleitet die drei jugendlichen Freundinnen Klara, Mina und Tanutscha für einige Monate mit der Kamera durch den Berliner Ortsteil Kreuzberg.
Das Trio kennt sich seit dem Kindergarten und hat viele Gemeinsamkeiten. Die drei 15-Jährigen Mädchen verbringen den Sommer im Prinzenbad, einem großen Freibad im Herzen des Stadtteils Kreuzberg, in dem sie leben. Sie fühlen sich ziemlich erwachsen und sind überzeugt, dass sie ihre Kindheit hinter sich gelassen haben.
Ihre Mischung aus unverfälschtem Charme und schroffer, frühreifer Manier ihnen irgendwie, Respekt zu gewinnen, und ihren eigenen Lebensweg zu gehen.
Die Wiedergabe der Doku auf fremden Webseiten wurde deaktiviert, daher der direkte Link zu youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=6fPf2xF6iCI&t=15s
Alles an dieser Doku von Regisseurin Bettina Blümner ist unmittelbar. Es gibt keine künstlichen Eingriffe. Auch die Fragen müssen die Schülerinnen nicht beantworten. Jede Distanz wird aufgehoben,
Man hört Berichte über Erlebnisse aus der Kindergartenzeit, lernt ihre Werte kennen und spürt das sich bei diesen beeindruckenden Persönlichkeiten noch viel im Fluss und in der Entwicklung befindet.