Deutscher Dokumentarfilm-Preis 2017

Der „Deutsche Dokumentarfilmpreis 2017“ ist vergeben. Die Gewinner der vom Südwestrundfunk (SWR) und der MFG Filmförderung Baden-Württemberg vergebenen Auszeichnung für die beste Doku des Jahres stehen fest.

Alle 3 Dokumentarfilme sind bei YouTube und in den Mediatheken nur als Trailer verfügbar. Unterstützen sie die Filmemacher, und kaufen sie die DVD bei einem Händler ihrer Wahl, oder schauen sie die Werke im Kino an.

 

Platz 1: Democracy – Im Rausch der Daten

Doku von Regisseur David Bernet; über den schwierigen Weg zum EU-Datenschutzgesetz und die Verwaltungsmacht in Brüssel. Preisgeld: 20.000 Euro.

 

 

Preis des HDF: Raving Iran

Die vom  „Haus des Dokumentarfilms“ (HDF) prämierte Doku von Regisseurin Susanne Regina Meures, handelt über die geheime (und von den Mullahs verbotene) Elektropop-Szene (und deren DJs) im Irans. Der Film wurde zu großen Teilen mit einem Smartphone gefilmt, das in einer Hemd-Brusttasche eingenäht war. Preisgeld: 3.000 Euro.

 

Preis der Norbert Daldrop Stifung: Mali Blues

Lutz Gregor bekommt die Auszeichnung für seine Reportage über vier Musikern aus dem westafrikanischen Mali, die mit ihrer Musik für einen toleranten Islam und ein Land in Frieden kämpfen. Preisgeld: 5.000 Euro.

 

 


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