Auf einmal obdachlos. 3 Tage leben auf der Straße

Sven Bethke - Auf einmal obdachlos
Sven Bethke – Auf einmal obdachlos

Steven Bethke wollte in einem Selbstversuch feststellen wie es ist, wenn man obdachlos ist und 3 Tage auf der Straße leben muss. Dazu verlässt er seine Wohnung mit einem dicken Pulli, Zahnbürste, Zahnpasta und einer Videokamera und tappt Schritt für Schritt in sein neues Obdachlosen-Dasein. Je länger er jedoch auf der Straße ist, desto mehr wird ihm bewusst was es bedeutet, ohne eigene  Wohnung und Geld zu sein und auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Schade ist, dass man nur sein Video-Tagebuch zu sehen bekommt und nicht die Aktionen selbst, da er kein Kamerateam dabei hat, sondern alle Videos selber dreht.

Doku: Auf einmal obdachlos. Leben auf der Straße

Teil 1:

Teil 2:

Teil 3:

Gut zum Thema passt auch diese Doku über „Homeless Men“ bei dem es um Obdachlose in Kanada geht die Flaschen sammeln um zu überleben und ihre Zeit mit Einkaufswagen-Rennen vertreiben.


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Kommentare

6 Antworten zu „Auf einmal obdachlos. 3 Tage leben auf der Straße“

  1. Julilli

    wirklich eine sehr gute Dokumentation hab sie mir gerade angesehen und fand sie wirklich sehr gut ich finde es müsste mehr Menschen geben dies so tolerant sind und etwas verändern wollen.

  2. Oli

    Wer da noch an das Märchen glaubt, dass der Kapitalismus zum Wohlstand aller führt, dem ist nicht mehr zu helfen. Die Verachtung gegenüber diesen gebrochenen Menschen auf der Straße hat System – ebenso wie die Tatsache dass sie trotz „Demokratie“, „Menschenrechten“ und „Sozialstaat“ auf der Straße leben müssen. Du weißt nie, ob es dich nicht auch irgendwann trifft. Doch dann ist es vielleicht zu spät, dann hast du keine Möglichkeiten mehr, diese Gesellschaft zu verändern, weil dir keiner mehr zuhört. Deshalb werdet JETZT aktiv, so lange es euch noch (halbwegs) gut geht, denn so habt ihr mehr Einfluss! Jeder kann zumindest einen kleinen Beitrag leisten, auch wenn wir das große Ziel noch nicht sehen können.

  3. trottel

    bullshit ist das ganze. ich schaute mal rein und mir kommt es so vor als ob der typ sich über das lustig macht. das ist lebensrealität von vielen menschen und er macht es nur so zum spaß. ich finde diese doku wiederwärtig. mir kommt es so vor als ob der typ sich nur lustig machen will. natürlich, der gedanke ist gut gemeint. aber gut gemeint hilft den menschen die in dieser situation stecken einfach nicht.

    „heute bin ich auf der anderen seite“ minute 32

    arrogantes arschloch. mit solchen aussagen kann ich diesen menschen nicht ernst nehmen.

  4. Harald

    Was soll das? Dieser ignorante Penner und das meine ich negativ. Was will der Trottel mir eigentlich damit sagen? Diese Figur hat es einfach nich begriffen. Es ist unmöglich auch nur Ansatzweise in 3 Tagen zu erfahren, wie diese Menschen fühlen, denn man ist sich immer sicher, jede Sekunde wieder in seine Wohnung gehen zu können. Diese hässliche Nase sollte gebrochen werden! Das ist eine Schande das ein Kerl der keinen Milimeter filmisches denken mitbringt eine der sensibelbsten Themen behandeln will, in dem er Stundenlang mit seiner hornochsen Brille in die Kamera grinst. Du solltest dich schämen und sehr schnell, diesen Scheißdreck aus dem Netz nehmen.

  5. H.W.H

    Was soll der Dünnpfiff . Drei Tage probeweise obdachlos zu sein stellt sich mehr als ein Witz da !

  6. M4c0b

    Ich finde so ein Selbstexperiment grundsätzlich nicht verwerflich. So wie du es leider umgesetzt hast finde ich es aber wirklich nicht cool. Du sagst du machst es für dich und lädst es im Internet hoch? Du willst die Gesellschaft beeinflussen? Ich finde dir fehlt leider komplett der Realitätsbezug und deine Aktion ist reine Selbstdarstellung („Schaut mal was ich (durch)mache“). Siehe Teil 2 Minute 38:00 „Ich muss das nicht machen, aber ich finde einfach die Idee gut“…

    Wo ist der Nutzen? Nutze dein Wissen und engagiere dich und scheiß auf deinen „Ego-Push“…

    Mal ganz davon ab das deine Art (wie zuvor beschrieben) phasenweise wirklich herablassend und selbstverliebt wirkt. Schade! Ich glaube, dass man soetwas durchaus besser aufziehen kann. Wenn du ein Survival-Camp suchst mach dir dein eigenes im Wald, aber lass da doch bitte den Bezug zur Obdachlosigkeit weg, denn zu denen stellst du in deinem Selbstversuch keinen einzigen Bezug her!