Fürstentum Liechtenstein – Vom Bauer zum Banker

Eine Doku über den sechst-kleinsten Staat der Erde. Lichtenstein besitzt eine konstitutionelle Erbmonarchie auf demokratisch-parlamentarischer Grundlage. Mit knapp 38.000 Einwohnern (Hauptstadt Vaduz: 5.500), hat er nicht mehr Bürger als eine deutsche Kleinstadt, und galt lange als Steueroase.

Der Staat Lichtenstein wurde am 6. August 1806 (Auflösung des Heiligen Römischen Reichs) selbstständig und liegt sozusagen „zwischen“ Österreich und der Schweiz. Seine Fläche beträgt 160 km² (zum Vergleich: Hannover 200 km², Bodensee 540 km²).

 

Vom Bauer zum Banker – Fürstentum Liechtenstein

 

 

Als armer Bauernstaat hatte Liechtenstein im 16. Jahrhundert mit Hungersnöten, Rheinüberschwemmungen und der Pest zu kämpfen.

Der Hauptort Vaduz gilt weltweit als eines der Zentren der Hexenverbrennungen in dieser Zeit. Damals starben knapp 10 Prozent der Bevölkerung auf dem Scheiterhaufen.

Die Gründung des Fürstentums 1719, das Bündnis mit Napoleon und die drohende Annexion durch Hitler sind ebenso Schwerpunkte in diesem Film, wie die Wandlung vom Bauernstaat zu einem der reichsten Länder der Welt. (Quelle: ORF).

Die Doku gehört zur sehr empfehlenswerte Serie „Unterwegs beim Nachbarn“ des ORF, sehr gut ist auch die Folge „Mythos Heidi“ (leider nicht online verfügbar).

 

 


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