ICE – ICE Highspeed auf Schienen

Der ICE (Intercity-Express) ist das Flaggschiff und die schnellste Zuggattung der Deutschen Bahn AG und ist darin der Nachfolger des Intercity (IC).

Die N24Reportage begleitet beleuchtet die Hintergründe, zeigt den Tagesablauf eines Triebfahrzeugführer und die Ausbildung neuer Aspiranten im Simulator.

Der Markenname „ICE“ gehört zu den bekanntesten in Deutschland, mit einem Markenbewusstsein in der Nähe von 100%. Es gibt derzeit etwa 270 Triebwagen in sechs verschiedenen Versionen, die älteste 1991 wurde in Dienst genommen.

Sie erreichen im Fahrgastbetrieb Höchstgeschwindigkeiten zwischen 200 und knapp über 300 km/h (im Testbetrieb bis zu 400km/h). Die neuste Inkarnation, ICE 4, soll ab Dezember 2017 auf den Schienen rollen, und wird von einem Konsortium aus Siemens und Bombardier (30% Zulieferanteil) entwickelt und produziert. Ähnlich wie der Golf 6, ist der neue von den Designern deutlich mehr auf Kante gebügelt.

 

Neben dem innerdeutschen Einsatz sind die Züge auch in den Nachbarländern zu sehen. Es gibt zum Beispiel ICE 1 Verbindungen nach Basel und Zürich. ICE 3 Züge fahren nach Lüttich, Brüssel, und Paris und mit niedrigeren Geschwindigkeiten nach Amsterdam.

ICE-Züge nach London durch den Kanaltunnel sind für 2018 geplant. Deutsche und österreichische ICE T-Züge fahren nach Wien und die ICE TD Züge über Hamburg in die dänischen Städte Aarhus und Kopenhagen.

Exporte angepasster Editionen nach Russland und China erfreuen sich ebenfalls großer Beliebtheit, und sind Dank deutscher Ingenieurskunst und aktueller Technik auch den dort teilweise extremen klimatischen Bedingungen gewachsen.

 

 


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