Tote Tiere, Kranke Menschen: Werden wir von Monsanto mit Glyphosat vergiftet?

Monsanto ist nicht nur für gentechnisch veränderte Pflanzen bekannt, sondern auch für die dazugehörigen Pflanzenschutzmittel die „Schädlinge“ und „Unkraut“ rund um die Nutzpflanze zerstören. Das Totalherbizid Glyphosat ist dabei das weltweit am meisten eingesetzte Pestizid und steht im Verdacht hochgradig schädlich für Tiere und Menschen zu sein. Bei Monsanto wird das Gift unter dem Namen „Roundup“ vertrieben, doch auch andere Hersteller bieten mittlerweile Glyphosat-haltige Pflanzengifte an, die man sogar im Baumarkt kaufen kann.

Über 50% der Menschen auf dem Land aber auch in der Stadt haben mittlerweile Glyphosat im Körper angesetzt. Bei Rindern sind die Folgen dieser Pestizid-Belastung bereits jetzt nachweisbar: Fruchtbarkeitsprobleme, Fehlgeburten und Missbildungen bei Kälbern. Die gentechnisch veränderten Maiskörner und Sojabohnen von Monsanto sind so gezüchtet, dass sie das Pflanzengift „Roundup“ mit Glyphosat überstehen – Sie sind dann „Roundup Ready„. Doch leider sind wir Menschen hier nicht immun gegen dieses Gift. Doch solange Konzerne mit ihren Lobbyisten unsere Politiker kaufen beraten, werden wir Konsumenten wohl noch länger von multinationalen Konzernen vergiftet. Monsanto und andere Pflanzengift-Hersteller dementieren diese Vorwürfe trotz mehrerer eindeutiger Studien nach wie vor.

Tote Tiere, Kranke Menschen

ARTE Doku


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