Blut für Wasser

Palästina & Israel – Blut für Wasser im Nahostkonflikt

Blut für WasserWährend des 6-Tage Krieges 1967 eroberte Israel nicht nur das Westjordanland, sondern riss sich auch die dortigen Wasserquellen und Flüsse unter den Nagel. Jordanien, Israel und Palästina benötigen gleichsam das Wasser aus dem Westjordanland – Ein Gebiet in dem 13 Millionen Menschen leben. Doch das Wasser aus den Quellen reicht nur für eine anständige Versorgung von 5 Millionen. Die Macht über den Durst der Menschen und eine funktionierende Landwirtschaft liegt nun bei Israel und das Verhalten der israelischen Regierung ist oft Auslöser für Unruhen in Palästina und trägt nicht unwesentlich zum fortbestehen des Nahostkonfliktes bei. Doch was tun, wenn Entscheidungen das Wohl des eigenen Volkes beeinträchtigen würden? Die Entscheidung „Blut für Wasser“ ist keine einfache – egal wer die Kontrolle über das Wasser hat. Doch sollte bewusst mit der wertvollen Ressource umgegangen werden. Genau dies wird oft kritisiert, wenn Israel z.B. Grapefruits mit gigantischen Wasseraufwand und künstlicher Bewässerung anpflanzt, obwohl sie diese viel günstiger aus wasserreichen Regionen importiert werden könnten.

Doku: Blut für Wasser

Phoenix Doku

Doku: Blut für Wasser Part 1-5


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